Das Revier

Das Revier und Umgebung


Die Oststadt

Die Oststadt bildet den Hauptteil des Reviers. Hier herrscht das Rudel und streunernde Hunde oder Katzen werden als Eindringlinge betrachtet. Die Oststadt erstreckt sich vom östlichen Stadtrand hin bis zur Hauptstraße, die vom Hafen an die Stadt teilt. Die Oststadt ist von beiden Stadtteilen wohl der Ältere und auch der baufälligere. Hier gibt es viele Abrisshäuser und alte Gebäude und weniger Supermärkte und Einkaufsmöglichkeiten. In der Oststadt ist es eher ruhig.

Wichtige Plätze:
Der Hafen: Der Hafen gehört noch vollständig zur Oststadt und damit zum Revier. Hier findet sich für streunernde Hunde oft etwas zu Essen, wenn man sich dorthin wagt. Allerdings gibt es hier viele Leute, die Hunde nicht besonders mögen und dann auch mal mit Steinen werfen.
Der alte Bahnhof: Der alte Bahnhof wurde halb abgerissen und dann stehengelassen, nachdem der Bahnhof in die Weststadt verlegt wurde. Er steht ganz am Rand der Stadt, halb in den Feldern. Am alten Bahnhof hat das Rudel einen Unterschlupf, den die Hunde zum Schlafen nutzen und der ausreichend Schutz vor Regen und Wind bietet - die alte Bahnstation. Die eigentlichen Bahnsteige liegen im Freien, aber im Stationsgebäude befanden sich früher Informationstafeln und Fahrkartenautomaten. Jetzt gibt es nur noch ein halb intaktes Gebäude, indem noch Schutt vom Abriss liegt, der nie beendet wurde.
Das Gassenviertel: Das Gassenviertel ist das ärmste Viertel in der ganzen Stadt. Hier stehen kleine und schmuddelige Häuser, viele sind schon verlassen und abrissbereit oder haben Löcher in den Dächern. Streunernde Hunde fallen hier kaum auf, deshalb ist es hier vergleichsweise sicher. Es gibt hunderte von Möglichkeiten, sich zu verstecken und hier trifft man am Häufigsten auf Eindringlinge oder Katzen. Allerdings gibt es hier auch viele Ratten und andere Jagdbeute.
Das Touriviertel: Im Touriviertel gibt es hauptsächlich Restaurants und Läden. Da Straßenhunde die Kundschaft vertreiben, sind sie bei den Besitzernd der "Touristenfallen" nicht gerne gesehen und werden vertrieben oder verprügelt. Für einen Hund ist es sehr gefährlich, sich hier aufzuhalten. Man braucht viel Geschick und Glück, um es zu schaffen hier etwas zu Essen zu stehlen, und meistens bezahlt man dafür mit einer Verletzung.

Der Rest der Oststadt besteht aus Häuservierteln und ein paar Läden, wo man weniger auf Ratten oder andere Tiere zum Jagen trifft, und auch Diebstahl ist dort schwer.


Die Weststadt

Was in der Weststadt liegt, weiß kaum ein Hund, denn dort ist es gefährlich. Die Weststadt liegt außerhalb des Reviers und es gibt viele kleinere Banden an streunernden Hunden und Katzen, denen man aus dem Weg gehen sollte. Was dort ist, wissen wenige, außer denjenigen, die von dort aus zum Rudel kommen. Und auch die sprechen eher ungern darüber.


Die Felder und Wiesen

Die Felder und Weisen am Rande der Stadt gehören zum Revier. Auf der südlichen Seite, zum Meer hin, grenzt die Oststadt an Wiesen und Felder. Vom Bahnhof aus gelangt man direkt auf die Wiesen, wenn man den Schienen folgt. Auf die Schienen gehen sollte man allerdings nicht, weil die Strecke immernoch genutzt wird. Die Felder und Wiesen werden an einer Seite vom Meer, an einer anderen von der Stadt und an den restlichen zwei Seiten von einem Wald begrenzt. Auf manchen Feldern wird noch Ackerbau betrieben, dort sollte man vorsichtig sein.


Der Wald

Der Wald gehört nicht mehr zum Revier, und auch nicht zum Gebiet einer Bande. Eigentlich ist er frei für jeden, aber trotzdem ist es dort gefährlich, weil dort Füchse und Dachse leben, die ziemlich angriffslustig sind. Hier jagen die Hunde nur im Notfall, wenn die Nahrung zu knapp ist. Es gibt hier zwar viele Mäuse und andere Tiere, aber die Konkurrenz ist groß. Außerdem gibt es hier noch Gefahren wie Schlangen oder auch Menschen, die oft mit ihren Hunden in den Wald gehen.