Schatten der Gasse
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.



 
StartseiteSuchenNeueste BilderAnmeldenLoginFarandi | Rüde Partnerbutton27d3
Dieses Forum wird nicht mehr weitergeführt und innerhalb der nächsten Woche gelöscht. Bitte nicht mehr in dieses Forum posten, Kontakt über gassenschatten@web.de!

 

 Farandi | Rüde

Nach unten 
AutorNachricht
Gast
Gast
Anonymous



Farandi | Rüde Empty
BeitragThema: Farandi | Rüde   Farandi | Rüde EmptySo Mai 02, 2010 7:41 pm

Sei was ich bin:
Sei wie der Wind!


Allgemein

N A M E
Farandi

G E S C H L E C H T
Rüde | kastriert

R A S S E
Husky-Windhundmix

A L T E R
3 Jahre


Aussehen

F E L L F A R B E
Sandfarben-weiß

A U G E N F A R B E
helles Eisblau

G R Ö ß E
66cm

G E W I C H T
25kg

K Ö R P E R B A U
schmaler Knochenbau aber kräftige Muskulatur

B E S O N D E R H E I T E N
Die Mischung aus dem freundlichen Sandton seines Körpers und dem eiskalten Blauton seiner Augen wirkt auf jeden anders – auf manche interessant, auf manche abschreckend.

B I L D
Farandi | Rüde Vicco2


Leben

G E S C H I C H T E
Am Rande der Stadt Adamsport hielt sich ein junges Pärchen zwei Hunde. Sie gehörten zum Großteil der kleinen Dorfgemeinde, denn es ist eines dieser typischen Orte mit vielen Tiere, viel Platz und einer Gemeinschaft in der jeder jeden zu kennen scheint. Allerdings lebten sie erst seit kurzem dort und waren somit noch eher Fremdlinge in der Nachbarschaft. Wo immer sie auftraten vielen der große Huskyrüde Arkas und die zierliche Windhundemischlingsdame Mira auf, denn was ein Schlittenhund und ein Rennhund hier zu suchen hatten, war niemand klar. Man hielt sich hier an Traditionen und gesellschaftliche Richtlinien. Die Hunde des Dorfes waren reine Wach- und Hofhunde, und ein unverheiratetes Paar gab es schon gar nicht – nicht wie dieses Pärchen.
Nicht desto trotz wohnte sie also hier, in dieser alt eingesessenen Gemeinschaft nicht weit von Adamsport entfernt.
Sie blieben nicht lange unter sich, denn Mira wurde trächtig. Allerdings war dies keine Seltenheit, denn sie war schon oft Mutter gewesen und es spielte sich immer gleich ab. Ihre Menschen pflegten die Eltern gut, schließlich sollten die Welpen gesund sein und man wollte einen guten Eindruck nach außen vermitteln. Den Welpen selbst brachte man wenig Begeisterung entgegen.
Diesmal waren es vier Rüden und Farandi war einer von ihnen. Wie jedes mal wenn Mira geworfen hatte, wurden sie nach möglichst kurzer Zeit von ihrer Mutter getrennt. Der Wurf bekam ein eigenes Zimmer – ob das nun Luxus oder Gefängnis war sei dahingestellt, denn verlassen durften sie dieses nicht. Niemand besuchte sie, außer man stellte ihnen den Napf hin oder entsorgte ihre Hinterlassenschaften. Spaziergänge waren unbekannt und Wälder und Wiesen ein Fremdwort.
Die vier Rüden waren dennoch ausgelassen und verspielt und machten einen glücklichen Eindruck. Schließlich wussten sie auch nichts von der Welt außerhalb dieses Zimmers, selbst Arkas und Mira waren selten dort und wirkten stets distanziert und abweisend – sie wussten das die Welpen nicht lange dort blieben.
Farandi war der kleinste unter ihnen und somit auch der Rangniedrigste. Dennoch waren sie ein gutes Team und versuchten so stets selbst für Abwechslung zu sorgen, denn mehr außer lieblos hingeworfenes Spielzeug wurde ihnen in ihrem Zimmer nicht geboten.
Irgendwann, als sie etwas älter waren, kamen immer öfter fremde Menschen zu ihnen. Niemand spielte mit ihnen, man begutachtete sie und verschwand. Obwohl sie nicht einmal in ihrem bisher kurzen Leben einen Tierarzt gesehen hatten und die Verhältnisse nicht Hunde gerecht waren, gab es Menschen die darüber hinweg sahen. Nacheinander wurden seine Brüder mitgenommen und verkauft – somit hatten Arkas und Miras Besitzer was sie wollten - Geld, denn um mehr ging es nicht.
Farandi und Ylur blieben zurück, bis eines Tages Aufruhr zu herrschen schien.
Männer kamen und steckten sie in Transportkäfige und verfrachteten diese in große Transporter mit der Aufschrift „Tierheim New Adamsport“. Ob ein Nachbar vom Schicksal der jungen Hunde erfahren hatte und die Tierrettung alarmierte oder ob die Hundehalter einfach keine Abnehmer für die zwei fanden, spielt keine Rolle.
Zu ersten Mal in ihrem Leben sahen die zwei Junghunde nun andere Hunde, wenn auch nur hinter Tierheimgittern. Sie wurden geimpft und gechipt und durften den Geruch der Freiheit zumindest im Auslaufgehege des Tierheimes schnuppern. Sie blühten nochmal richtig auf und es dauerte nicht lange bis auch Ylur ein Zuhause fand. Nun waren also alle Geschwister getrennt und Farandi allein unter Fremden.
Er gewöhnte sich nur langsam daran, aber viel Zeit blieb ihm nicht, denn bald schenkte auch ihm jemand ein Heim.
Es war zwar zweifelhaft ob die alte Dame mit dem Temperament des Hunde zurechtkommen würde, doch sie hatte Hundeerfahrung und das überfüllte Tierheim war froh um jeden Hund den sie los waren.
Farandi bekam viele Streicheleinheiten und wurde gut behandelt. Bald durfte er auch frei herum toben und genoss die Fürsorge der alten Dame. Sie gingen nun oft spazieren und bei jeder Gelegenheit spielte er mit den Hunden die sie unterwegs trafen. Farandi durfte auch alleine im Garten bleiben und wenn die Dame mal wieder die Türe versehentlich unverschlossen lies, konnte er sich in der Nachbarschaft in New Adamsport umsehen.
Eines Nachmittags war er auf Streifzug und kehrte später zurück als gewohnt. Die Gartentür war noch immer offen und er trat herein. Heute aber, war niemand zu hause. Es lag ein eigenartiger Geruch in der Luft, Adrenalin, fremde Menschen und noch etwas bedrückendes was er vorher nicht kannte. Was war hier geschehen, was war aus seiner alten aber bisher tapferen Besitzerin geworden?
Er wartete die ganze Nacht und noch einen weiteren Tag. Doch niemand kam und ein Hungergefühl machte sich in ihm bemerkbar. Irgendwann verließ er, mit inzwischen gut 2 Jahren, die Behausung der Menschen und war nun zum ersten mal auf sich gestellt.
Er streunte erst allein durch die Gassen, unwissend wo man gutes Futter ergatterte und zu unerfahren um Gefahren zu erkennen. Bald aber taute er auf, kannte sich in seinem Gebiet aus und gewann an Selbstvertrauen und gelangte somit wieder zu seiner gewohnten fröhlichen Art. Es dauerte nicht mehr lang, bis er auf einen starken und stolzen Hund traf, der Anführer einer kleinen Gruppe. Der junge Huskymix schloss sich diesem Trupp an, zum ersten mal ein Rudel um den jungen Hund.

Charakter

C H A R A K T E R
Farandi macht seinem Namen alle Ehre. „der viel unterwegs ist, der Schnelle“ bedeutet er, und so ist er zumeist auch. Farandi hat viel Energie und einen fast unstillbaren Tatendrang. Meist ist er guter Laune und schöpft Hoffnung, denn das Schicksal wird ihm den Weg weisen – zumindest glaubt er daran.
Einen geliebten Hund in Traurigkeit versinken zu sehen, kommt nicht in Frage und so versucht er diesem wieder ein Lächeln zu schenken. Bis ihm allerdings jemand so ans Herz wächst, bedarf es Zeit und Vertrauen. Unbekannten und unsympathischen Hunden gegenüber zeigt er sich meist distanziert und überspielt seine Verunsicherung durch „groß-machen“.
Will er mal seinen Frieden haben, erntet jeglicher Unruhestifter ein halbherziges Brummen. Nicht um sich Feinde zu schaffen, aber manchmal zeigt dies mehr als Worte. Generell ist Farandi selten ein großer Redner, lieber spricht er durch Taten. Gelegentlich auch mal in Rätseln.
Das Leben ist für den jungen Rüden oft noch ein Spiel. Wie in einem solchen nimmt er vieles nicht so ernst, und legt seine Karten nach Bauchgefühl. Oft schon hat er sich so in brenzlige Situationen gebracht. Jedes mal konnte er sich knapp noch aus der Schlinge ziehen und seinen Kopf retten. Ein temperamentvoller Hund der zu oft unterschätzt wird. Dessen ist er sich bewusst, sieht es aber keinesfalls als Nachteil an.
Farandi ist nicht sonderlich dominant und besteht selten auf das Recht des Stärkeren. Zwar teste er gerne mal, wie weit er gehen kann, will einen ernsthaften Streit aber vermeiden. Hat es allerdings jemand darauf angelegt und schafft es ihn aus der Reserve zu locken, kann sich der schlanke Rüde als unberechenbarer Gegner entpuppen. Wohl gerade weil er mehr mit dem Bauch als mit dem Kopf entscheidet, sind seine Reaktionen schnell und kaum vorhersehbar – und aus Spiel wird Ernst. Vielleicht nicht der beste Kämpfer, doch hat er ein Talent darin, seinen Pelz zu retten – eine kopflose Maschine ist er aber auch dann nicht, denn sobald sich sein Gegner unterwirft, lässt er auch von ihm ab. Allerdings ist es schon eine Kunst ihn dazu zu bringen, das es soweit kommt.
Selbiges scheut sich der Rüde nicht bei anderen. Er gibt nach, sieht er sich einem Gegner nicht gewachsen. Dies offen zuzugeben ist für ihn keine Schande. Ist es nicht auch eine Tugend, Demut zu zeigen?
Von sich aus beginnt er selten einen Kampf, zu wenig ist es wert, Blut zu vergießen.
Allerdings gibt es ein paar Dinge, gegen die selbst er eine starke Abneigung hegt. Darunter Ungerechtigkeit, Lügen und Arroganz.
Doch auch ein augenscheinlich gutmütiger Hund wie Farandi hat seine Schattenseiten. Der Rüde vergisst nie. Erste Eindrücke sind eingebrannt und wer ihn sich einmal als Feind machte, braucht sich über sein Verhalten nicht zu wundern. Begann ein Hund einen fatalen Fehler, kann er sich der folgenden Vergeltung gewiss sein. Denn für Farandi ist dies auch ein Bestandteil der Gerechtigkeit – wie du mir, so ich dir. Dieser Leitsatz gilt auch in anderen Situationen.
Der Rüde hat in vielen Dingen eigene Sichtweisen und eigene Prinzipien. Jene Hunde, die sich als Anführer zu behaupten versuchen, müssen sich vor Farandi erst beweisen um sich seiner Loyalität sicher zu sein – aber nicht durch leere Worte und sinnlose Handlunge, sondern wahre Taten.

S T Ä R K E N
. schnell und ausdauernd
. Optimist
. ehrlich/scheut sich nicht seine Meinung zu sagen
. wissensdurstig und lernbegierig
. Streitschlichter (zumindest meistens und wenn er nicht grad darin verwickelt ist ..)

S C H W Ä C H E N
. entscheidet zu oft durch Bauchgefühl
. Ungeduld
. manchmal zu unvorsichtig
. übernimmt ungern Verantwortung
. manchmal noch immer zu gutgläubig in Bezug auf Menschen

V O R L I E B E N
. kühle Steine und Schatten
. Wasser (keine Gartenschläuche!)
. tierliebe Menschen → gestreichelt werden
. die Grillen in der Abenddämmerung
. Frischfleisch

A B N E I G U N G E N
. Ungerechtigkeit
. Arroganz
. Erzeugnisse der Menschheit (zB Autos, Chemikalien, Käfige...)
. Mittagshitze
. Nadelwälder


Familie

E L T E R N
Vater: Arkas (Sibirien Husky)
Mutter: Mira (Windhundmix)

G E S C H W I S T E R
Ártali, Ylur, Blængur

G E F Ä H R T E
//

W E L P E N
//

Besonderheiten

B E S O N D E R H E I T E N
aktuell nichts, alles weitere ergibt sich im RS


Zuletzt von Farandi am Mo Mai 03, 2010 7:09 pm bearbeitet; insgesamt 8-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
 
Farandi | Rüde
Nach oben 
Seite 1 von 1
 Ähnliche Themen
-
» Oziel - Rüde
» Tequila - Rüde
» Merlin / Rüde
» Cano - Rüde
» Odin -- Rüde - Rüdelführung

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Schatten der Gasse ::  :: Friedhof-
Gehe zu: