Schatten der Gasse
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 Oziel - Rüde

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BeitragThema: Oziel - Rüde   Oziel - Rüde EmptySa Mai 08, 2010 5:11 pm

Allgemein

Name:
Was seine Eltern sich wohl dabei gedacht haben, den Rüden OZIEL zu taufen, war wohl entweder im Scherz gemeint, oder im Ernst. In beiden Fällen jedoch war diese Namensgebung absolut falsch. Natürlich sagt man, dass einige Wesen in ihre Namen hineinwachsen, doch auf den jungen Rüden, der von einem kleinen Welpen zu einem zitternden ausgewachsenen Hund heranwuchs, trifft dies definitiv nicht zu. Der Schwarzbraune besitzt nicht die STÄRKE, für welche sein Name steht.
Viel mehr scheint es so, als hätte Oziel sich absolut gegen die Bedeutung seines Namens entwickelt.


Geschlecht:
Man sagt dem männlichen Geschlecht immer nach, es sei stark. Es arbeite stets routiniert und vor allem rational denkend. Einen Rüden könne nichts behindern, denn er war stark und vor allem gab er sich, anders als Fähen nicht jeder Gefühlsregung hin. Er behielt einen kühlen Kopf und war deshalb meist ein besserer Anführer, als es eine zarte, mitfühlende Hündin sein könnte. Rüden treffen harte, gerechte Entscheidungen aus untrügerischen Augen.
Doch es gibt immer wieder Ausnahmen. Und auch wenn Oziel ein RÜDE ist, so widerspricht er jedem Ideal, das man von der männlichen Welt besitzt. Er ist nicht sehr stark, trotz seines massiven Körpers, da er seine Kräfte noch nicht entdeckt hat und diese wohl auch nicht entdecken will. Er lässt sich von negativen Gefühlen leicht beeinflussen; und nicht nur von Gefühlen, auch von anderen Wölfen. Oziel ist nicht eigenständig, sondern viel eher abhängig von dem Rest der Welt.


Rasse:
Oziel ist, trotz seines kümmerlichen Lebens in den Gassen der Stadt, ein wahrer Rassehund. In seinem Blut fließt eine sehr reine, alte Zuchtlinie der Rasse HOVAWART. Diese bedient sich ihrer Körpergröße und ihrem Dickschädel als natürliches Zeichen von Stärke und kann sehr dominant auftreten. Es sind sehr intelligente, lernfreudige Tiere, mit starker Persönlichkeit und dem Drang zur Geltung. Doch scheinbar reicht es schon aus, auf die Vergangenheit Oziels zurückzublicken, um zu verstehen, weshalb gerade er nicht den typischen Erkennungsmerkmalen eines Hovawarts entspricht - das Aussehen sei mal hinten drangestellt. Er war schon seit jeher ein Hund, der sich unterzuordnen wusste, er verbirgt seine Intelligenz hinter einem "Ja, und Amen." und wagt es nicht, zu widersprechen, oder sich gar zu behaupten. Daher ist es auch kein Wunder, dass ihm ungläubige Blicke folgen, sobald ein Blick in seine Seele geworfen wurde.

Alter:
Ein Hundeleben ist nicht lange. In Menschenjahren betrachtet vermag ein Hund an die 15 glückliche Jahre auszuharren, ehe er seinen letzten Pfad beschreitet, von dem es keine Wiederkehr gibt. Daher entsteht ein gewisser Zwiespalt, wenn man sich an die 2 JAHRE und den 1 MONAT heranwagt, und zu schätzen versucht, ob ein solches Alter für einen Hund schon alt ist, oder noch zu jung. Einerseits ist es im Hinblick auf die 13 Jahre die ihm nur noch bleiben, natürlich ein großer Zeitverlust. Dazu kann man einen Hund mit zwei Jahren kaum mehr als einen Welpen bezeichnen, doch sicherlich würde man auch lügen, wenn man welpisches Temperament zurückweisen würde. Es gibt einige Hunde, die in Oziels Alter schon längst über sich hinausgewachsen sind, aber auch jene, die ihre Welpensicht nie verloren haben. Und doch bleiben zwei jahre ein recht junges Alter und auch Oziel könnte sich zu dem Typ Hund zählen, der noch immer nicht genügend vorbereitet auf das Leben ist und alleine weder aus noch ein wüsste. Er ist ein Ja-Sager, der sich herumkommandiert, wie es anderen gefällt und ist noch zu jung, um seine eigene Stärke erkannt zu haben - sowohl geistig als auch körperlich.

Aussehen

Fell:
Oziel besitzt keine auffällige Fellfarbe. Oder man sollte eher sagen, er ist für die Nacht perfekt getarnt, denn sein Haarkleit taucht überwiegend in einen schwarz Farbton ein, wenn auch einige Bereiche seines Körpers in braun getaucht sind. Sein Fell schattiert sich also von SCHWARZ bis BRAUN, wobei ersteres überwiegt. Seine Rückenpartien, sowie sein Kopf, die Ohren und seine Rute sind in ein kräftiges Schwarz getaucht, das im Sonnenschein ebenholzfarben glänzt. Würde man Oziel von oben betrachten, würde man glauben, es wäre ein reinschwarzer Wolf, doch tatsächlich sind sein Bauch - und Brustfell, seine untersten Bereiche seiner Pfoten und auch die Unterseite seiner Schnauze in ein helles Braun getaucht. Diese Fellfarbe ist eine typische Farbvariante seiner Rasse und eigentlich viel zu dunkel für den zarten Charakter Oziels.

Augenfarbe:
Ebenso wie die unteren Partien seines Körpers, so scheinen auch seine Augen wie Lichtpunkte aus dem schwarzen Pelz hinaus. Und auch wenn sie nur einen DUNKLEN, OCKERFARBENEN BRAUNTON besitzen, so ziehen sie die Blicke anderer doch an, sobald die Augen über das dunkle Ebenbild Oziels gleiten. Letztendlich bleiben die Blicke doch immer an seinen Augen hängen und genau das ist es, was er am meisten fürchtet. Doch dieses Phänomen gilt nur bei Tag. Nur wenn die Sonne sein Antlitz erhellt und seine Augen hervorstechen, wie eine weiße Feder auf dunklem Untergrund. In der Nacht jedoch harmoniert sein Augenpaar mit der Fellfarbe und alles verschwimmt ineinander, seine Augen sind kaum sichtbar, wenn Oziel durch die dunklen Gassen schleicht.

Körperbau:
Rein von seiner Abstammung her war es Oziel schon vorherbestimmt, einen KRÄFTIGEN KÖRPERBAU zu tragen. Dies mag nicht heißen, dass er unbedingt stark ist, nur ist sein Körper recht MASSIV AUFGEBAUT und er wirkt schwer gebaut. Dies kann man vor allem auf sein dichtes Fell schieben, das den Rüden vor allem im Winter extrem dicklich wirken lässt, auch wenn er unter dem warmen Pelz nur Haut und Knochen ist. Tatsächlich ist Oziel eher SCHLANK und fast schon mager, was jedoch durch sein Fell und vor allem durch die Gene seiner Rasse vertuscht wird. Er ist GROSSGEWACHSEN und wirkt dadurch auf einen Fremden recht einschüchternd. Doch es reicht ein Blick in seine Seelenspiegel, um zu erkennen, dass sein Körper reine Fassade ist, dass Oziel sich niemals gegen einen anderen Hund behaupten könnte. Manchmal vermag der Schein zu trügen.

Widerristhöhe:
Oziel ist mit seinen 68 ZENTIMETERN Schulterhöhe ein großgewachsener Hund, der in den oberen Standartmaßen seiner eigenen Rasse steht. Ja, er ist wirklich groß, doch weiß er nicht, wozu er diese Größe nutzen könnte. Sie macht es ihm lediglich schwer, andere Hunde von unten herab anzublicken, vor allem wenn es sich um kleinere Geschöpfe handelt. Die Größe ist bei Oziel definitiv kein Zeichen von Stärke!

Besonderheiten:
Die Besonderheit an Oziels Erscheinungsbild liegt wohl darin, dass es UNPASSEND für ihn ist. Er wirkt alles in allem stärker als er überhaupt ist. Es reicht nur ein Blick auf ihn, und man wird schon betrogen. Man glaubt, dieser Hund wäre stark, da er groß ist und kräftig gebaut wirkt, doch man sieht es ihm sofort an, dass er eigentlich schwach ist und keiner Fliege etwas zu Leide tun könnte. Er lässt sich herumschubsen, selbst von einem Hund, der um ein vielfaches kleiner ist, als er selbst. Sein Körper ruft ein Selbstbewusstsein hervor, das es bei Oziel eigentlich gar nicht gibt.

Bild:
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Leben

Geschichte:
Bevor Oziel in die Straßenbande und somit auch in deren Abhängigkeit geriet, verbrachte er sein Leben auf der Farm, auf welcher er geboren und aufgezogen wurde außerhalb des Stadtzentrums. Schon seine Welpenzeit war ein Hindernis für ihn. Er war unter seinen drei Geschwistern der zarteste, der feinfühligste. Man brachte ihn öfter zum Jaulen und man hätte ihn fast schon als Mimose bezeichnen können. Auf einer Farm, inmitten von so vielen Tieren, die versorgt werden mussten, in einem Wurf mit drei weiteren Brüdern und Schwestern, die ebenso nach Aufmerksamkeit zerrten und diese meist intensiver abbekamen, als Oziel selbst, entwickelte er seine zurückhaltende Art. Er war kein Freund der Aggressivität, nie gewesen, und in den meisten Welpenspielen, bei den meisten Raufereien unterlag er der Stärke und dem Willen anderer. Er war schon als junger Hund ein Ja-sagendes Geschöpf, das sich aus allen Streitereien herauszuwinden versuchte, und mit monotonen Zustimmungen Beschwichtigung suchte. Er suchte ihre Bestätigung, ihren Schutz, ihr Wohlwollen an ihn. Nichts weiter. Und dennoch wurde er nicht selten mit Pfoten getreten und mit Bissen gepeinigt. Was er daraus lernte? Nun, dass er still sein musste. Dass er unsichtbar sein musste. Denn meistens, wenn er sich unauffällig verhielt, wurde er übergangen, übersehen; verschont. Während seine Geschwisterchen ein fideles, aufgewecktes Leben genossen, war er mehr wie ein Schatten, als wie ein Bruder zu ihnen. Oziel suchte ihre Nähe durchaus auf, doch er machte sich selten durch Worte bemerkbar, außer um zuzustimmen. Er war nie der Initiator, sondern folgte den Ideen anderer. So wurde seine ruhige Art geprägt, ehe die Menschen kamen, die sich um ihn kümmern wollten. Sie waren nett und einfühlsam, behandelten ihn freudig und liebevoll, als Hund und Mensch einander zum ersten Mal trafen. Und sie nahmen ihn mit. In den Ort der geprägt war von Lärm, von Menschenmassen, Stress und schlechter Luft. Doch Oziel war zufrieden mit seinen Menschen, mit seinem Zuhause und auch mit den schlechten Lebensbedingungen, die ihm die Wohnung des Ehepaares bot, das ihn aufgenommen hatte. Als junger Wolf war er zwar für sein Alter recht ruhig, doch war in ihm immer noch ein aktives Wesen, das beschäftigt werden wollte. Und genau dieser wunde Punkt wurde immer wieder missachtet und die geballte Spannung an unausgelasteter Energie entlud sich im Verlauf seines Aufenthaltes in der Wohnung auf die dort stehenden Einrichtungsgegenstände.
Demzufolge gab es immer wieder ärger mit seinem Herrchen und Frauchen, doch geändert wurde an dem System nie etwas, das für Oziel viel zu wenig war. Er wollte mehr. Er wollte nicht nur einmal am Tag hinaus, er wollte drei, sogar vier Mal im Park springen, tanzen, andere Hunde jagen. Und das nicht nur für eine Stunde, sondern am liebsten für mehrere Stunden. Was ihm diese Lebenslust brachte? Ärger. Schimpfe und Fingerzeigen in seine Richtung. Er wurde von seinen Besitzern zurechtgewiesen und verstand nicht, wo sein Fehler lag.
Und als das freundliche Paar, das ihn so herzlich willkommen geheißen hatte, aussetzte, war er gerade mal eineinhalb Jahre alt. Er fand sich in einer völlig neuen Welt wieder. Ohne ein Dach über den Kopf, ohne regelmäßiges Futter und ohne liebevolle Zuwendung war er in einer abgelegenen Gasse an ein Rohr, das senkrecht in den Boden ging, gefesselt worden und zurückgelassen worden. Einen ganzen Tag hatte er abgewartet, mit knurrendem Magen, mit sorgenvollem Blick, dann hatte er es geschafft, seinen Kopf aus seinem Halsband zu ziehen und hatte seine Besitzer suchen wollen. Doch gefunden hatte er sie nicht und ihr Geruch hatte sich in dem Smog verflüchtigt.
Oziel war völlig verstört und ausgemergelt gewesen, als er seine Hoffnungen in eine Straßenbande legte, der er über den Weg lief, und die ihn nicht verscheuchte, wie jede andere Gruppierung von Straßenhunden in der Stadt. Und seine Hoffnung glimmte im Beisammensein mit ihnen so sehr auf, dass e sich abermals still und leise gab, um niemanden zu verärgern, um jedem zu gefallen und lange, vielleicht sogar für immer, an der Seite des starken Anführers und seiner wilden Kumpanen zu sein.


Charakter

Beschreibung:
Über Oziel muss man im Prinzip nur eines wissen: man sollte von seiner Körpergröße und – masse nicht gleich auf seinen Charakter schließen! Nur weil er durch seine Rasse zu einem kleinen Riesen wurde und auf die meisten Hunde hinab blicken kann, heißt dies nicht, dass in ihm ein mutiger, selbstbewusster Hund steckt, der sich zu wehren weiß. Nein, viel eher scheint es, als wäre sein Charakter ein absolutes Gegenbild zu seinem Antlitz. Oziel versprüht nichts von dem dickköpfigen Charme, der für seine Rasse typisch ist. Viel eher ist er ein ZURÜCKHALTENDES WESEN, das sich aus allerlei Art von Streit zurückzieht und nur den Frieden sucht. Laute Geräusche sind ihm daher unangenehm, vor allem wenn es scharf gesprochene Worte sind, die einen Streit, oder eine hitzige Diskussion fordern. Oziel war schon immer derjenige, der sich vor anderen klein macht, um nicht aufzufallen oder um sein Wohlwollen mit diesem Hund auszudrücken. Er will niemandem weh tun, dafür ist er viel zu SANFTMÜTIG und vor allem will er niemandem im Weg stehen. Es ist typisch für ihn, sich immer hinten anzustellen, anstatt sich zu behaupten. Oziel zieht immer den Schwanz ein, sollte es zu Aggressionen kommen, er macht sich klein, und versucht diesem Unheil zu entgehen, da er mit Wut und anderen mächtigen Gefühlsregungen nicht vertraut genug ist, um sie selbst bedienen zu können. Genau aus diesem Grund ist er von einer mentalen, wie auch physischen RUHE beseelt und ergreift nie ein harsches, lautes Wort. Wenn der junge Rüde spricht, gleicht es viel eher einem sanften Flüstern, als normalen Worten. Er ist nicht laut, und wird es auch nicht werden. Sowohl in Gesprächen, als auch in seiner Gangart, verhält er sich wie eine Katze. VORSICHTIG und BEDÄCHTIG. Dadurch, dass er sich selten von Gefühlen beeinflussen lässt, sondern immer ruhig und ‚gelassen‘ bleibt, zählt Oziel zu den rational denkenden Hunden und behält in vielen Situationen einen KÜHLEN KOPF- weiß jedoch nicht, ihn richtig auszudrücken. Kühne Worte und ein selbstsicheres Auftreten waren ihm schon als Welpe verwehrt, denn er ist immer der UNTERWÜRFIGSTEgewesen. Und all jene Hunde, die sich sogar von Kleineren etwas sagen lassen, haben selten eine eigene Meinung. So ist es auch bei Oziel. Natürlich mag es vorkommen, dass er sich in einigen Situationen seinen Teil dazu denkt, doch es ist fast schon spielend einfach, ihn von einer Idee zu überzeugen. Es reicht im Prinzip einfach nur, ihm die eigene Meinung zu unterbreiten und schon glaubt der LEICHTGLÄUBIGE genau diese Meinung wäre die richtige. In dieser Hinsicht ist es auch kein Wunder, dass er seine Ansichten häufig ändert – je nachdem wie viele Hunde ihn von seiner eigenen Meinung überzeugen. Obwohl Oziel es als so hochgewachsener Hovawart gar nicht nötig hätte, ist er sehr SCHUTZBEDÜRFTIG. Eigentlich lachhaft, denn es kann durchaus vorkommen, dass er sich hinter einem kleineren Artgenossen versteckt, um seinen Schutz zu genießen. Doch in dieser Hinsicht ist er sehr wählerisch – ob beabsichtigt oder nicht -, denn er sucht sich stets die Stärkste Person im Bunde aus, von der er glaubt, dass sie ihn beschützen könnte. So war es auch klar, dass er zu Anfang wie ein Schatten an dem Anführer der Straßenbande hing, denn er spürte seine innere Stärke und klammerte sich an sie, wie an einen helfenden Rettungsring auf hoher See.

Stärken:
Es ist wirklich beschämend, sich einzugestehen, dass man nicht weiß, wo die eigenen Stärken liegen. So ergeht es auch Oziel, nur dass er keine Scham darüber verspürt, sondern sich eher noch kleiner fühlt, als er es ohnehin schon tut. Doch manchmal muss man in den Schwächen nach etwas positives suchen, um Stärken zu ergründen. Seine RUHE ist eine präsente Eigenschaft Oziels, die immer und zu jeder Zeit in seiner Nähe ist. Er erhebt nie ein lautes Wort und verursacht somit kaum Verunsicherungen. Seine Stille übt auf viele eine beruhigende Macht aus und beugt Hysterie vor. Auch muss seine TREUE als eine Stärke in diesem Hund erwähnt werden. Es ist nun einmal so, dass er den Schutz der Gemeinschaft benötigt und sobald er zu glauben wagt, ihn gefunden zu haben, hält Oziel ihn mit all seinen verfügbaren Pfoten fest, lässt ihn nicht mehr los. Man kann sich seiner unbedingten Treue stets sicher sein, denn er ist kein Hund für nur einen Tag. Seine KÖRPERGRÖSSE ist ebenfalls ein Plus, das für ihn spricht. Oziel vermag zwar, nicht völlig beherrscht mit ihm umzugehen, doch in der Jagd, sowie in Wettläufen ist er vielen überlegen, aufgrund seines großen, starken Körpers. Er würde sich nie ein Lob aussprechen, doch ist er wahrlich ein brillianter Jäger. Anders als viele andere Hunde besitzt Oziel nicht dieses Temperament, das ihn von Gefühlen abhängig werden lässt. Stattdessen bleibt er in vielen Situationen, in denen einige abdrehen und sich von Wut, Zorn, Hilflosigkeit oder Liebe einlullen lassen, ein RATIONAL DENKENDER Hund und sieht alles ganz klar vor sich.

Schwächen:
Oziel besitzt sicherlich mehr Schwächen, als Stärken, doch vermutlich halten sich auch beide Seiten an ihm in einem merkwürdigen Gleichgewicht. Dennoch ist, was an dem Rüden als erstes auffällt, die Tatsache bedeutend, dass er EXTREM UNTERWÜRFIG ist und sich von jedem unterdrücken lässt – ja, sogar mal von einem Chihuahua hatte er sich sagen lassen, was er zu tun hatte. Der Schwarze schafft es einfach nicht, sich zu behaupten und seinen Standpunkt zu markieren, sondern lässt sich herumschubsen, sollte jemand gerade Lust danach verspüren. Auch wirkt er manchmal dümmlich, wenn er zu alles und jedem einfach nur mit einem ‚Ja‘ antwortet, ohne auch nur darüber nachgedacht zu haben. LEICHTGLÄUBIGKEIT ist eine Eigenschaft, die man ihm bestens zuschreiben kann, denn er besitzt KEINE EIGENE MEINUNG, an der er festhalten kann und mit der er die Aussagen anderer widerlegen kann. Es ist spielend einfach, ihn zu überzeugen, denn er hat ja nie Gegenargumente parat. Schon als Welpe zählte Oziel zum schwächsten Glied unter seiner Familie, was sicherlich daran lag, dass er unfähig war, selbstständig zu handeln. Er ist ABHÄNGIG von Befehlen, von anderen Hunden, von der Gemeinschaft und braucht jemanden ,der ihn führt. Diese Eigenschaft führt wohl oder übel dazu, dass er sehr SCHUTZBEDÜRFTIG ist, und die Nähe der stärksten Hunde sucht, um sich an ihrer Seite sicher zu fühlen.

Vorlieben:
#seine Umgebung am Tag und in der Sonne
#Gemeinschaft
#Ruhe und Frieden
#Akzeptiert zu werden
#an der Seite einer starken Persönlichkeit zu stehen


Abneigungen:
#nach seiner Meinung gefragt zu werden
#alleine zu sein
#Aggressionen, Aufruhr
#nach seiner eigenen Meinung gefragt zu werden
#gehasst zu werden


Familie

Eltern: Sherezade & Palo

Geschwister: Imrot, Laika, Sora

Gefährte: /

Welpen: /


Besonderheiten

Besonderheiten:
Oziel ist der "Mitläufer" innerhalb der Straßenbande.


Zuletzt von Oziel am Sa Mai 08, 2010 7:26 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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